„Takt und Gespür – für eine kommunikative Leichtigkeit“
Aus der Sicht Helmut Plessners und anderer
„Menschen sind nicht so, dass es ihrem Verhältnis
zueinander guttut, sich genau zu kennen. Daher liebt
es sich so gut im Abstrakten.“ (Hans Blumenberg)
„Worte schlagen mehr an als den Inhalt
und die Nachricht.“ (Gottfried Benn)
„Toleranz heißt: die Fehler der anderen
entschuldigen. Takt heißt: sie nicht
„Worte schlagen mehr an als den Inhalt
und die Nachricht.“ (Gottfried Benn)
„Toleranz heißt: die Fehler der anderen
entschuldigen. Takt heißt: sie nicht
bemerken.“ (Arthur Schnitzler)
„Takt ist in solchen Regelbüchern diejenige
Regel, die dort den sozialen Verkehr leiten
soll, wo einerseits sanktionierbare positive
Gesetze nicht mehr, und wo andererseits
„Takt ist in solchen Regelbüchern diejenige
Regel, die dort den sozialen Verkehr leiten
soll, wo einerseits sanktionierbare positive
Gesetze nicht mehr, und wo andererseits
wirkliche Moral noch nicht zu greifen scheinen.“
(Adolph Knigge)
Worauf kommt es an im Zwischenmenschlichen? Liegt der Schlüssel zum Gelingen darin, auf radikale Offenheit und Rückhaltlosigkeit zu pochen. Welche Bedeutung kommt demgegenüber dem Fingerspitzengefühl, dem Verschwiegenen und Vorläufigen zu? Heute pochen viele auf Aufklärung, größtmögliche Bewusstheit und Transparenz. Beziehung wird zur zwischenmenschlichen Dauertherapie. Denker wie La Mettrie, Schiller, Nietzsche, Plessner oder Luhmann betonen demgegenüber die verbindende Kraft von Nachsicht und Distanz!
Über diesen Themenkomplex wollen wir uns am 6. April auf der Grundlage einiger Textauszüge unterhalten.
Modalitäten (Bitte vor der Anmeldung genau durchlesen!!)
(Adolph Knigge)
Worauf kommt es an im Zwischenmenschlichen? Liegt der Schlüssel zum Gelingen darin, auf radikale Offenheit und Rückhaltlosigkeit zu pochen. Welche Bedeutung kommt demgegenüber dem Fingerspitzengefühl, dem Verschwiegenen und Vorläufigen zu? Heute pochen viele auf Aufklärung, größtmögliche Bewusstheit und Transparenz. Beziehung wird zur zwischenmenschlichen Dauertherapie. Denker wie La Mettrie, Schiller, Nietzsche, Plessner oder Luhmann betonen demgegenüber die verbindende Kraft von Nachsicht und Distanz!
Über diesen Themenkomplex wollen wir uns am 6. April auf der Grundlage einiger Textauszüge unterhalten.
Modalitäten (Bitte vor der Anmeldung genau durchlesen!!)
Die
Gesprächsrunde findet im Haus Rue Graet statt, Beginn 12.00 Uhr –
Ende ca. 16.30 Uhr. Zwischen den Ge-sprächseinheiten wird eine
„Schlemmerpause“ eingelegt, in der es einige Leckereien und
Gelegenheit zum Plau-dern gibt. Die Besonderheit dieser Form verlangt
eine Beschränkung der Teilnehmerzahl auf 15 Personen.
(Mindestteilnehmerzahl 6). Die Kosten für eine Buchung des Treffens
(inkl. der Essensfreuden) betragen 25 Euro. (17 Euro für Schüler,
Studenten, Arbeitslose). Die verbindliche
Anmeldung (Kostenlose Stornierung nur bis 24
Stunden vorher!) sollte möglichst
bald telefonisch (0241/53807554
bzw. 0032/87/763066),
per
e-mail (info@bedenk-zeit.de)
bzw. (heidi.bennent@belgacom.net)oder
schriftlich (Rue Graet 1, B-4841 Henri-Chapelle) erfolgen.
(www.bedenk-zeit.de).