Freitag, 19. Dezember 2014

Sonntag, den 18. Januar, von 14 Uhr bis ca. 18 Uhr im Haus Rue Graet



Emmanuel Lévinas, Ethik ohne Norm
„Eine Person verstehen heißt schon mit ihr sprechen.“

Seminar mit Leon de Haas und Heidemarie Bennent-Vahle


Für Lévinas ist das Verstehen des Nächsten von besonderer Art, unvergleichbar mit jeder anderen Art der Reflexion. Er schreibt:

„Der Nächste ist nicht Gegenstand des Verstehens und dann Gesprächspartner. Die beiden Beziehungen sind unauflöslich vermischt. Anders gesagt, das Verstehen des Nächsten ist von seiner Anrufung nicht zu trennen.“

Diesen tiefen Gedanken genauer, bis in seine Einzelheiten hinein auszuloten, soll das Anliegen dieser Gesprächsrunde sein. Auf der Basis der gemeinsamen Lektüre einiger Auszüge aus der für Lévinas zentralen Schrift Die Substitution wollen wir versuchen, uns diesem wichtigen Thema zu nähern.
Auch wenn es für alle Ebenen der zwischenmenschlichen Begegnung von Bewandtnis ist, so steht es vor allem im Fokus alle beratenden, helfenden, lehrenden und therapierenden Berufe.

Am 22. Februar soll es dann eine weiterführende Runde zu Lévinas geben


Leon de Haas arbeitet als Philosophischer Praktiker in Roermond (www.platopraktijk.nl) Er ist Mitglied der IGPP (Internationale Gesellschaft für Philosophische Praxis www.IGPP.org) sowie 
leitendes Vorstandsmitglied des BVPP (Berufsverband Philosophische Praxis www.bvpp.eu )







Modalitäten (Bitte vor der Anmeldung genau durchlesen!!)

Die Gesprächsrunden finden im Haus Rue Graet statt, Beginn 14.00 Uhr – Ende ca. 18.00 Uhr. Zwischendurch wird eine Kaffeepause eingelegt, in der es einige Leckereien und Gelegenheit zum Plaudern gibt. Die Besonderheit dieser Form verlangt eine Beschränkung der Teilnehmerzahl auf 16 Personen. (Mindestteilnehmerzahl 8). Die Kosten für eine Buchung des Treffens (inkl. der Essensfreuden) betragen 25 Euro. (18 Euro für Schüler, Studenten, Arbeitslose).
Die verbindliche Anmeldung sollte möglichst bald telefonisch (0241/53807554 bzw. 0032/87/763066), per e-mail (post@bedenk-zeit.de) bzw. (heidi.bennent@belgacom.net) oder schriftlich (Rue Graet 1, B-4841 Henri-Chapelle) erfolgen. (www.bedenk-zeit.de). Die Anfragen werden umgehend bestätigt.

netzwerk ethik-heute


EMOTIONEN – SCHWÄCHEN ODER STÄRKEN?

Was Emotionen für die Ethik bedeuten

Emotionen gelten in unserer scheinbar rationalen Welt als Schwächen. Die Philosophin Bennent-Vahle zeigt in ihrem Essay, wie wichtig Emotionen für ethische Werte sind: Nur wer sich eigenen Gefühlen öffnet, kann sich von Glück und Leiden anderer berühren lassen.


Montag, 1. Dezember 2014

Philosophischer Salon 14.12.2014 um 12 Uhr im LOGOI, Aachen


Philosophischer Salon mit Dr. Heidemarie Bennent-Vahle
am 14.12.2014 um 12 Uhr im LOGOI.
Dr. Heidemarie Bennent-Vahle spricht zum Thema 
“Besonnenheit – eine unzeitgemäße Tugend?”
Der Eintritt ist frei!

Link zum Veranstalter